Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

Mehr Artikel
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07.05.2024

Stabil für Demokratie, weil…

Wie würden Sie diesen Satz zu Ende bringen? Genau das möchten wir von Ihnen wissen: An unseren „Stabil für Demokratie“-Pinnwänden, die Sie an unseren beiden Standorten finden, laden wir zum Austausch ein. Unser kleines Q&A verrät Ihnen, wie Sie mitmachen und Teil des Diskurses werden können: Warum stehen die Pinnwände dort? Vorbereitend und begleitend zum […]

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02.05.2024

19. und 20. Mai: Stabi geschlossen | 19 and 20 May: library closed

Die Bibliothek bleibt am  Sonntag, 19. Mai (Pfingssonntag) und Montag, den 20. Mai (Pfingstmontag) geschlossen. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage. Direkt nach den Feiertagen kann es etwas länger dauern, bis die von Ihnen bestellten Bücher bereitgestellt werden. Bitte überprüfen Sie Ihr Bibliothekskonto, bevor Sie sich auf den Weg zu uns machen. Auch bei der Bestätigung […]

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02.05.2024

„Freude schöner Götterfunken…“

Die Schatzkammer des Kulturwerks der Staatsbibliothek Berlin öffnet am 7. Mai 2024 ihre Türen für eine außergewöhnliche Präsentation: gezeigt wird das Originalautograph der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, das vor 200 Jahren fertiggestellt und wahrscheinlich bei der Uraufführung am 7. Mai 1824 in Wien verwendet wurde. Dieses historische Dokument, das direkt aus dem Tresormagazin […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

Fragen?
Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
Das Team der Stabi unterstützt Sie kompetent und unkompliziert– kontaktieren Sie uns!

Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Online-Workshop: Es stand in der Zeitung, … aber wo? Tipps & Tricks zur Recherche in Zeitungen

Ob aktuelle Nachrichten, Kommentare, Rezensionen, Reportagen, Dossiers, Erzählungen, Gedichte, Rätsel oder Anzeigen: die Tages- und Wochenzeitungen enthalten eine fast endlos scheinende Menge von Informationen und sind daher für viele Wissenschaftsdisziplinen eine essentielle Primärquelle. Doch wie können die für eine Arbeit relevanten Zeitungstitel schnell ermittelt und die gesuchten Beiträge effizient gefunden werden? Der Workshop stellt die wichtigsten Nachweissysteme und Volltextdatenbanken zu Zeitungen vor und gibt praktische Tipps für die Recherche.

Lesung mit Mirosław Wlekły: „Gareth Jones. Chronist der Hungersnot in der Ukraine 1932–1933“

Der polnische Schriftsteller und Reporter Mirosław Wlekły liest aus der Biografie Gareth Jones. Chronist der Hungersnot in der Ukraine 1932–1933. Der walisische Politikberater und Journalist Gareth Jones wurde zum Augenzeugen des Holodomor, der als kollektives Trauma bis heute in der Ukraine nachwirkt. Anders als seine meisten Kollegen unterwarf er sich nicht der Selbstzensur, sondern berichtete mutig über die Gründe und das Ausmaß der Hungersnot, wofür er später einen hohen Preis bezahlte.

„Ach, die Kunst!“ Kafkas letzter Erzählungsband ‚Ein Hungerkünstler‘ von 1924

Todkranke neigen dazu, Bilanz zu ziehen. Voller nachdenklicher Selbstreflexion über das Projekt, sein Leben der Kunst zu widmen, steckt darum der letzte von Kafka zusammengestellte Erzählungsband (Ein Hungerkünstler, 1924). Darin gelingt ihm mit Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse der tröstlichste Text, den er je geschrieben hat – und die vielleicht schönste literarische Abschiedsgeste des gesamten 20. Jahrhunderts. Begleitend dazu werden Passagen aus dem Werk Ein Hungerkünstler gelesen.

Uraufführung: Hannah Arendt – „Rahel Varnhagen. The Life of a Jewish Woman“

1974 – ein Jahr bevor sie starb – erschien Hannah Arendts noch in den Anfangsjahren der Weimarer Republik begonnenes Biographie-Projekt endlich auch in den USA: Rahel Varnhagen. The Life of a Jewish Woman.

Kafkas letzte Reise – Filmpremiere

Zum Abschluss der Ausstellung „Das Fotoalbum der Familie Kafka“ präsentiert der Kurator Hans-Gerd Koch den zusammen mit Clemens Schmiedbauer produzierten Film „Kafkas letzte Reise“ als Deutschlandpremiere. Der Film verfolgt die letzten Lebensstationen Franz Kafkas von Prag ins Sanatorium Wienerwald bei Pernitz, weiter in die Laryngologische Universitätsklinik Wien und zur letzten Station, dem Sanatorium Dr. Hermann in Kierling bei Klosterneuburg. Es werden Briefe und Dokumente gezeigt, in denen die verzweifelte Suche des an Tuberkulose Erkrankten nach Besserung zum Ausdruck kommt. In Interviews mit Kafka-Forschern geht es um eine Annäherung an den Menschen in seiner letzten Lebensphase, ein Medizinhistoriker erläutert Kafkas Krankheitsverlauf und die Hilflosigkeit der Ärzte beim damaligen Stand der Medizin.

Jetzt im Stabi Kulturwerk: Musikalische Verflechtungen in der Familie Mendelssohn

Ähnlich wie die Bachs oder Mozarts, so hat sich auch die Familie Mendelssohn gleich mit mehreren Vertretern in die Annalen der Musikgeschichte eingetragen. Als professionelle Komponisten zu nennen sind hier vor allem Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) sowie der zu Lebzeiten hochgeachtete, heute aber kaum mehr bekannte Darmstädter „Kirchenmusikmeister“ Arnold Mendelssohn (1855–1933). An künstlerischer Begabung ihnen […]